10 Gründe warum du unglücklich bist

Manchmal weiß man ganz genau, warum es einem nicht gut geht, warum man unglücklich ist. Wenn das Leben aus irgendeinem Grund gerade sehr stressig ist, wenn man krank ist, wenn man Liebeskummer hat. Meistens kann man ganz gut die Quelle der Unzufriedenheit ausmachen. 

In anderen Zeiten ist es gar nicht so einfach die Quelle der Unzufriedenheit zu identifizieren. Man merkt nur, dass es einem irgendwie nicht besonders gut geht. Dabei gibt es augenscheinlich gar keinen richtigen Grund. Eigentlich ist doch alles gut. Eigentlich. Aber dieses unzufriedene Gefühl möchte nicht verschwinden und irgendwie, ja, irgendwie könnte es einem doch noch viel besser gehen. 

Vielleicht findest du in dieser Liste einen oder mehrere Gründe, weswegen du unglücklich sein könntest. Wenn ein paar der Punkte auf dich zutreffen, solltest du dir vielleicht überlegen, ob du diese nicht ändern kannst.

1. Du lebst zu ungesund

Machst du Sport? Wie sieht es so mit deiner Ernährung aus? Gemüse und Obst oder doch lieber Chips und Tiefkühlpizza? Eine vernünftige Ernährung und genug Bewegung sind die Grundlagen für ein zufriedenes Leben. Der Schokoriegel hilft vielleicht kurzfristig, aber langfristig schadet er dir. Der Effekt einer guten Ernährung und regelmäßigem Sport kann beispielsweise gegen psychische Erkrankungen helfen und hatte in manchen Studien einen stärkeren Effekt als Psychopharmaka. Besonders Sport ist ein absoluter Stress-killer.

2. Du schläfst zu wenig

Eigentlich gehört das Thema Schlaf ja auch zur Gesundheit und damit zu Punkt eins. Schlaf ist meiner Meinung nach aber so wahnsinnig wichtig, dass es seinen eigenen Unterpunkt bekommt. Gerade in stressigen Phasen, wenn wir wenig Zeit haben, leidet als allererstes der Schlaf. Dabei ist das genau das Dümmste was wir machen können. Schlafmangel wirkt sich auf deinen Konzentrationsfähigkeit aus, die Fähigkeit der Impulskontrolle und Regulierung von Emotionen. Schlafmangel schwächt außerdem dein Immunsystem und stört deinen Stoffwechsel (zu wenig Schlaf macht also dick!). Schlaf ist wichtig um Erinnerungen zu formen und Wissen neu zu sortieren und festigen. Sorge also dafür, dass du unbedingt genug schläfst!

3. Du bist einsam

Soziale Verbindungen sind unglaublich wichtig für unser Leben. Eine Studie der Harvard University hat gezeigt, dass Beziehungen der einzig wirklich wichtige Faktor für ein erfülltes Leben ist. Solange man in seinem Leben mindestens eine Person hat, auf die man sich verlassen kann, die im Zweifel immer für einen da ist, geht es uns im Schnitt sehr viel besser als den Menschen die das nicht haben. Pflege also deine Freundschaften und den Kontakt zu deiner Familie. Ich weiß, jeder Mensch hat ein unterschiedlich starkes Bedürfnis Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Introvertierte brauchen den Kontakt viel weniger. Das kenne ich sehr gut von mir selbst. Aber einfach mal eine Nachricht an Mama oder eine Freundin schicken, kann einen wirklich doofen Tag schon sehr viel besser machen. 

4. Du machst zu wenig Pausen

Mal ehrlich, wie oft hetzen wir von einem Termin zum nächsten? Und selbst wenn wir gerade nicht beschäftig sind, haben wir zumindest das Handy vor der Nase. Unser Gehirn bekommt ständig Input. Unsere Welt wird immer komplexer und wenn wir gerade nicht von Außen mit Informationen zugeschüttet werden, dann sorgen wir schon dafür, dass wir uns neuen Input durch Laptop und Handy holen. Wann kann sich unser Gehirn endlich mal entspannen? Also, sorge dafür, dass du genug Pausen machst. Nimm dir die Zeit einfach mal nur im hier und jetzt zu sein. Am besten fängst du mit dem Meditieren an. Meditation ist nämlich eine echte Wunderwaffe.

5. Du hast keine Ziele

Du hast keine Ahnung, wo du mit deinem Leben hin möchtest und dümpelst einfach nur so rum? Ja, gar kein Wunder, dass du unglücklich bist. Wer keine Ziele hat, der lässt sich vom Leben auch einfach hin und her schubsen. Überlege dir also, wie möchte ich leben? Was möchte ich erreichen? Du möchtest mehr über Ziele erfahren? Dann lies hier nochmal nach, wie man Ziele richtig setzt.

6. Du hast keine Selbstkontrolle

Selbstkontrolle ist wahnsinnig wichtig um Ziele zu erreichen. Sei es nun das Lernen für eine Klausur oder dass man die Finger von der Schokolade lässt, wenn man gerne abnehmen möchte. Suchst du immer nur die kurzfristige Befriedigung statt den langfristigen Erfolg? Natürlich fühlt es sich im ersten Moment besser an, sich einfach auf die Couch zu werfen statt draußen im Regen durch den Park zu joggen. Natürlich schmeckt Schokolade besser als Brokkoli. Aber genau die Dinge, die sich im ersten Moment besser anfühlen,machen dich langfristig gesehen echt unglücklich. Du möchtest mehr Selbstkontrolle?

7. Du kannst nicht loslassen

Grübelst du immer noch über Ereignisse in deiner Vergangenheit nach? Dein blöder Ex, der dich verletzt hast? Oder diese doofe Prüfung die du vor Monaten verhauen hast? Vergangenen Groll nicht loslassen zu können ist ein sehr großer Faktor, der für Unzufriedenheit sorgt und dich unglücklich macht. In meinem kostenfreien eBook gibt es ein Kapitel zu genau dem Thema, falls du damit auch Probleme hast.

8. Du bewegst dich nur in deiner Routine

Wann hast du das letzte Mal etwas aufregendes gemacht? Etwas das völlig neu für dich war? Schon eine Weile her? Na dann mal los! Überlege dir etwas neues, was du gerne ausprobieren möchtest. Ein neues Hobby vielleicht. Eine neue Sportart. Oder vielleicht eine kleine Reise. Hauptsache du kommst aus deinem Alltagstrott raus, denn nur wer ab und zu seine Komfortzone verlässt, kann wachsen. Außerdem wird dabei oft Dopamin ausgeschüttet, das Glückshormon.

9. Du meckerst zu viel

Ja, ja. Wir Deutschen haben leider oft die Angewohnheit zu Meckern. Irgendwie ist immer alles schlecht; und wenn es nur das Wetter ist. Irgendetwas finden wir schon zum Meckern. Schrecklich. Denn wenn du ständig meckerst, dann konzentrierst du dich auch nur noch auf die negativen Dinge. Wer sich auf die negativen Dinge konzentriert, wird auch immer welche finden. Kein Wunder, dass du dann unglücklich bist. Höre also auf zu meckern und konzentriere dich lieber auf die guten Dinge.

10. Du glaubst du kannst nichts ändern

Wenn du selber glaubst, dass du nichts ändern kannst, dann ist es auch kein Wunder, dass du unglücklich bist. Unsere Selbstwirksamkeitserwartung ist ein sehr großer Faktor für unsere eigene Zufriedenheit. Menschen, die glauben, dass sie selber keine Kontrolle über ihr Leben haben, sind im Schnitt depressiver als Menschen, die ihr Leben als etwas sehen was in ihren Händen liegt. Niemand kann etwas in deinem Leben verändern, außer dir. Hier auf dem Blog findest du jede Menge Tipps zu unterschiedlichen Themen. Auch ein Coaching kann dir im Zweifel helfen, wenn du glaubst, dass du es nicht alleine schaffst. Schau doch mal unter „Arbeite mit mir“ vorbei. Vielleicht findest du ja etwas, was dir helfen kann. 

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