10 Gewohnheiten, die dein Leben besser machen

Gewohnheiten machen unser Leben!

Und das ist nicht nur so daher gesagt. Es wird geschätzt das 10-40% unseres Alltags durch Gewohnheiten und Routinen bestimmt werden und das hat auch einen Grund. Routiniertes Verhalten ist nämlich sehr energieeffizient. Es hilft uns, unsere Energie für andere Dinge, welche unsere volle Aufmerksamkeit benötigen, zu sparen.

Gerade weil Routinen ein so großer Teil in unserem Leben sind, ist es wichtig darauf zu achten, welche wir haben.

Da ich dir ja bereits in einem anderen Artikel mehr zu den Hintergründen von Gewohnheiten und wie du diese leichter in dein Leben integrieren kannst, gegeben habe, möchte ich dir heute (quasi als Fortsetzung) mal 🔟 Gewohnheiten zeigen, die mein Leben definitiv verbessert haben. Vielleicht ist ja die eine oder andere dabei, die du auch in deinem Leben etablieren möchtest.

1️⃣ Journaling: Tagebuch schreiben ist eine super Gewohnheit. Nicht nur hilft es mir, meine Gedanken auch in anderen Situation besser in Worte fassen zu können, sondern es ist auch eine wundervolle Art den Kopf frei zu kriegen und über den Tag oder eine bestimmte Zeit zu reflektieren. 

Es gibt sogar Studien, welche belegen, dass Tagebuch schreiben gegen Angststörungen und Depressionen hilft! 

Du kannst ja mal ein wenig rum probieren, welche Art zu journaln die beste für dich ist (freies schreiben, Fragen beantworten). 

2️⃣ Schreibe alles auf: Hiermit meine ich nicht das selbe wie in Punkt 1, sondern eher Dinge, die du noch erledigen musst. Auch wenn es vielleicht Dinge sind, welche gerade noch garnicht so akut sind. 

Denn es kann so befreiend sein, sich nicht immer alle Dinge merken zu müssen und am Ende doch das Gefühl zu haben, dass da noch irgendetwas ist, was man vergessen hat. Für mich war das der totale Game-Chnager. 

3️⃣ Übe dich in Dankbarkeit: Klingt vielleicht etwas ausgelutscht, ist aber nicht ohne Grund Trend-Thema. Denn es ist auf jeden Fall eine super Angewohnheit auch in schwierigen Zeiten Wertschätzung für das zu haben, was man in seinem Leben hat. 

Das heißt nicht, dass du deswegen alles doofe ignorieren sollst, sondern vielmehr bewusst Blick auf positive zu lenken. 

4️⃣ Breche aus Routinen aus. Wie jetzt, ich soll zur Gewohnheit machen, meine Gewohnheiten zu brechen?! 

Ja! Denn in einem Leben, was von Routinen geprägt ist, kann es einem schnell mal monoton vorkommen. Das merkt man besonders gut, wenn einem auffällt, wie schnell die Zeit vergeht.

Deswegen führe einfach mal was neues ein, mach mal was anders. 

Das muss jetzt nicht gleich eine Reise ins Unbekannte sein, sondern kann auch im Kleinen stattfinden: 

Fahr doch mal mit dem Rad, anstatt mit der Bahn zur Arbeit. 

Nimm mal einen anderen Weg zum Supermarkt. 

Mach doch abends mal einen kurzen Spaziergang, anstatt Serien zu gucken. 

Dadurch kannst du nicht nur neue Dinge für dich entdecken, sondern es hilft dir auch, besser mit Unvorhergesehenem in deinem Leben umzugehen. Wenn du deinem Kopf regelmäßig neue, nicht gewohnte Herausforderungen gibst, trainierst du dein Gehirn besser und schneller neue Verbindungen zu knüpfen. Dadurch bleibst du mental agiler!

5️⃣ To-Do-Liste halbieren. Vielleicht bist du wie ich ein totaler Fan von To-Do-Listen. Ich finde sie machen das leben einfach leichter und wie in Punkt 2 beschrieben, helfen sie mir total, meinen Kopf frei zu kriegen. 

Ein großen Fehler, den ich lange Zeit gemacht habe, ist meine To-Do_Liste für den Tag unnötig lang zu machen. 

Das Ergebnis: ich hab bei weitem nicht alles abarbeiten können und war dementsprechend demotiviert, als ich abends vor einer nur halb erledigten Liste stand. 

Deshalb habe ich mir angewöhnt, meine täglichen To-Dos zu reduzieren. Und wenn du nach Erledigung deiner To-Dos noch Zeit hast, kannst du dich immer noch um weiter Dinge kümmern.

6️⃣ Das Aufräum-Ritual. Versuche es doch mal, dir abends 5-10 Minuten Zeit zu nehmen, das Gröbste In deiner Wohnung wieder aufzuräumen. 

Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht erstmal nach etwas, was einem Eltern, als man Kind war aufdrücken wollten. 

Aber hey, vielleicht hatten Mama und Papa ja doch recht. Mir persönlich hilft es nämlich total, morgens aufzustehen und direkt mit frischen Ideen in den Tag und die Arbeit starten zu können, ohne mir im Hinterkopf zu denken, wie unordentlich meine Küche schon wieder ist und was ich alles noch aufräumen muss.

7️⃣ Jeden Tag eine Kleinigkeit. I know, I know! Gerade wenn man nach einem vollen Tag von der Arbeit nach Hause kommt, ist Haushalt das letzte womit man sich beschäftigen will. Der Tag war immerhin schon voll genug, um jetzt auch noch Wäsche zu waschen oder zu saugen. 

Das Problem bei der Sache: je weniger wir solche Dinge in der Woche erledigen, desto voller ist unser Wochenende damit. Das wiederum bedeutet, dass selbst unsere freien Tage dann doch nicht so richtig frei sind.

Deswegen versuche es doch mal so zu machen, dass du dir einfach jeden Tag eine Sache im Haushalt vornimmst und dafür dein Wochenende vollkommen für dich nutzt.

8️⃣ Handy-Freie Zeit. Das wir alle zu viel Zeit an unserem Handy (bzw. auf Social Media Plattformen) verbringen ist glaube ich für die meisten keine Neuigkeit. Und klar, es ist ja auch angenehm sich am Feierabend oder in den Pausen einfach mal nur berieseln zu lassen. 

Aber angenehm heißt leider in diesem Falle leider nicht unbedingt gut. Denn Social Media Konsum beeinträchtigt nicht nur unsere Konzentration, sondern auch die allgemeine Stimmung. 

Deswegen kann es echt gut tun, sich regelmäßig mal einen Tag Auszeit von Instagram, Facebook & Co zu nehmen.

9️⃣ Die 2-Minuten-Regel. (Nein, hierbei handelt es sich nicht um eine ausgeweitete Zeit-Regel für Essen, was auf den Boden gefallen ist.😅)

Vielleicht kennst du das auch, wenn auf einmal super kleine Aufgaben auf deiner To-Do-Liste landen (Geschirrspüler ausräumen oder einen Ein-Zeiler auf eine Mail antworten), die du wahrscheinlich in 1-2 Minuten erledigen könntest. 

Ich hab mir angewöhnt, solche Aufgaben sofort zu erledigen. Nicht nur hilft es mir meine Liste kleiner zu halten und für wichtige Aufgaben vorzubehalten (hier kommt wieder Punkt 5 ins Spiel). 

Ich schaffe es hiermit auch, Kleinigkeit nicht die ganze Zeit vor mir herzuschieben, denn sind wir ehrlich, wenn ich etwas in unter 2 Minuten schaffe, brauche ich wahrscheinlich fast genau so lang es in meine Liste einzutragen.

🔟 Inseln der Stille. Klingt vielleicht wie ein kitschiger Romantik-Film aus den 90ern, ist aber wirklich Gold wert. 

Wie in Punkt 8 schon erwähnt, ist unser Handy zur beliebtesten Waffe geworden, jeden noch so kleinen Moment des Nichtstuns unseres Alltags auszufüllen. 

Aber wenn unser Kopf dauerhaft mit Einflüssen und Gedanken anderer Menschen konfrontiert ist, schafft er es viel schwerer in die eigene Kreativität zu kommen. Deswegen nimm dir doch mal bewusst vor dem Drang zu widerstehen, an dein Handy zu gehen und lass deinen Blick und deine Gedanken schweifen.

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