Wie ich meinen Kalender organisiere – die beste Methode!

Der Dezember zählt für mich oft zu den stressigsten Monaten des Jahres und ich kann mir gut vorstellen, dass es da nicht nur mir so geht.

Neben vermehrt geschäftlichen Terminen (weil halt noch bis Jahresende einiges abgearbeitet werden soll) kommen auch noch ein Haufen privater Dinge (Sauber machen, Geschenke kaufen, Leute besuchen, Weihnachtsessen planen etc.) dazu. Da kann man schon mal schnell den Kopf verlieren!

Um hier ein wenig Abhilfe zu schaffen, nutze ich sehr gerne das Kalender-Blocking.

Klar, wichtige Termine stehen sowieso schon im Kalender. Aber ich blockiere mir zusätzlich Zeiten im Kalender, in denen ich Dinge erledige, die nicht so richtig als fester Termin einzuordnen sind. Ich integriere also meine To-Do-Liste direkt in meinen Kalender. 

Das hilft mir einerseits dabei, weniger zu prokrastinieren und schafft andererseits eine bessere Übersicht, über die Prioritäten meiner To-Dos.

Falls dich diese Methode jetzt auch anspricht, zeige ich dir mal, wie ich dabei vorgehe, meine Woche zu planen.

🟠 Als erstes trage ich meine festen Termine (welche nicht flexibel sind) ein (siehe Bild: orange).

🟢 Danach trage ich mir meine Pausen ein, da diese für mich unabdingbar für meine Produktivität sind (siehe Bild: grün).

🟡 Jetzt kommen noch die privaten Termine (Freunde treffen, Verabredungen zum Kaffee, Arzttermine etc.) dazu (siehe Bild: gelb).

🔴 Ganz zum Schluss, wenn ich einen guten Überblick über freie Zeitfenster habe, trage ich Zeiten für zu erledigende Aufgaben ein (siehe Bild: rot)

Keiner Tipp von mir: versuche einen realistischen Zeitrahmen für deine Aufgaben zu finden. Denn mir geht es zumindest so, dass wenn ich zu viel Zeit für eine Sache einplane, ich diese Sache zwar in dem Zeitfenster erledige, aber nicht unbedingt produktiver bin, als hätte ich weniger Zeit gehabt.

Das ist auch als Parkinsonsche Gesetz bekannt:

„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“

Außerdem lasse ich auch gerne zwischen meinen Terminen einen Zeit-Puffer von 30-60 Minuten, falls ich doch mal etwas länger brauche oder spontan etwas dazu kommt.

Hier noch ein paar Hinweise für das Kalender Blocking:

👉 Wie du siehst, finde ich das Arbeiten mit verschieden Farben sehr vorteilhaft, um den Überblick nicht zu verlieren.

👉 Versuche realistisch zu planen. Wie gesagt ist es schlau, nicht übermäßig viel Zeit für deine Aufgaben einzuplanen. Du solltest dich andererseits aber auch nicht überfordern, da sonst dein ganzer schöner Wochenplan nicht aufgeht oder in Stress ausartet. 

👉 Und noch einmal: plane genügend Pausen. Gerade in stressigen Zeiten fallen die nämlich oft als erstes flach (und damit auch deine Produktivität).

👉 Das Leben spielt nicht immer 100% nach den Regeln unseres Kalenders. Deswegen nehm dir am Ende des Tages auch gerne noch ein wenig Zeit, deinen Plan anzupassen, falls es nötig ist.

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